ABUTools von Lachmann & Rink vereinfacht die Kran-Produktion


Kran ist gleich Kran? Weit gefehlt.
Der Gummersbacher Hallenkranhersteller ABUS fertigt individuell.

Das bedeutet auch: Jeder Kran wird einzeln geplant und projektiert – ohne Software-Unterstützung ist das nicht effizient möglich. Im Zuge der Einführung einer neuen Steuerungs-Generation suchte ABUS nach einer Lösung, wie man die Daten aus der Krankonfiguration für die neue speicherprogrammierbare Steuerung aufbereitet und an diese überträgt. Mit Hilfe des von Lachmann & Rink entwickelten „ABUTools“ stand in nur drei Monaten ein solcher „Übersetzer“ zur Verfügung.

Dipl.-Ing. Mike Ebert, Entwicklung Organisation bei ABUS & Projektleiter für ABUTools

„Das iterative Vorgehen verkürzte die Projektvorbereitung – was gerade bei einem so zeitkritischen Projekt ein enormer Vorteil ist – und ließ uns deutlich spontaner auf neue Anforderungen reagieren, die gerade zu Beginn noch gar nicht alle genau fest standen. So war das Projekt zu keinem Zeitpunkt so fest in Stein gemeißelt, dass unvorhergesehene Änderungen nicht mehr möglich gewesen wären, und trotzdem am Ende jeder Iteration funktionsfähig. Iterative Entwicklung fordert höchste Flexibilität von allen Beteiligten, die das Team von L&R in allen Lebenslagen bewies. L&R hat uns mit sehr guter Vorbereitung, konstruktiven Lösungsansätzen und hoher Motivation überzeugt.“

Anforderungs-Workshop

Der Termin für die Inbetriebnahme stand bereits fest – folglich mussten in kurzer Zeit die Anforderungen an die zu entwickelnde Software zusammengestellt werden. In einem gemeinsamen Anforderungs-Workshop wurden zunächst typische Anwendungsfälle skizziert. Daraus wurden alle notwendigen und gewünschten Funktionen der zu entwickelnden Konfigurier- und Parametriersoftware „ABUTools“ definiert und priorisiert. Mit dieser strukturierten Vorgehensweise war auch schon früh klar, welche Komponenten angepasst bzw. neu entwickelt werden müssen, damit bestehende und neue Systemen (z. B. SPS)  miteinander kommunizieren können.

Iteratives Vorgehen

Die Entwicklung von ABUTools erfolgte in so genannten Iterationen. Eine Iteration hat eine überschaubare Laufzeit (ca. 3 Wochen). Am Ende jedes Entwicklungszyklus steht immer ein lauffähiges System zur Verfügung, das im nächsten Zyklus verfeinert bzw. erweitert wird. Zudem können für jede folgende Iteration Prioritäten neu bewertet werden. Das bedeutet auch, dass man leichter auf neue oder geänderte Anforderungen reagieren kann – ein großer Vorteil gerade bei dynamischen und innovativen Projekten.

Erfolgsfaktoren & Kundennutzen

  • Gemeinsam schnell zum Ziel.
    Kurze Entwicklungszyklen mit regelmäßigem Feedback erfordern gutes Teamwork, bringen dafür aber auch schnell konkrete Ergebnisse.
  • Must-have oder nice-to-have?
    In einem gemeinsamen Anforderungs-Workshop wurden klare Priorisierungen getroffen. Und Änderungswünsche? Dank iterativem Vorgehen noch während der Umsetzung möglich!
  • In time & in budget.
    Durch iterative Entwicklung wurde das zeitkritische Projekt termingerecht fertig – und das Budget sogar noch unterschritten.
  • Schneller & mehr!
    Die Kransteuerung kann mit Hilfe der Software-Unterstützung von Lachmann & Rink schneller konfiguriert werden. Das bedeutet auch: kürzere Durchlaufzeiten und höhere Stückzahlen.

Über ABUS

Was ist (meist) blau-gelb und in vielen Produktionshallen zu finden? Kransysteme von ABUS, einem der führenden europäischen Hallenkranhersteller, sind weltweit bekannt. Im tagtäglichen Einsatz haben die Lastenträger unterschiedlichste Transportaufgaben zu lösen, die meist sehr schwergewichtig, zum Teil herausfordernd und gerne auch mal außergewöhnlich sind. So individuell wie ihre Einsatzgebiete sind auch die Krane selbst: genau nach dem Bedarf der ABUS-Kunden gefertigt. Das Gummersbacher Familienunternehmen entwickelt, fertigt, montiert und wartet mit über 1.100 Mitarbeitern Krananlagen und Hebezeuge von 80 kg bis 120 t Tragfähigkeit.

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