Von der „Thesianerin“ zur Festanstellung


Einblicke in eine persönliche Erfolgsgeschichte 

Auch wir ziehen alle Register um nachhaltiges Personalmanagement zu leben. Dazu analysieren wir nicht nur fortlaufend die individuellen Entwicklungswünsche unserer Mitarbeitenden, sondern auch die Wünsche unserer Kunden – und bringen beide Seiten zum Passen. Damit nicht genug. Um einen ständigen frischen Wissensfluss von außen lebendig zu halten, lassen wir uns so einiges einfallen. Mit attraktiven Angeboten wie Werkstudierenden-Jobs und Abschlussarbeiten sichern wir den Nachwuchs unserer L&R-Familie. Die Vorteile für beide Seiten sind offensichtlich.

Drum prüfe, wer sich ewig bindet

Laura Hilleke, etablierte Entwicklerin bei L&R, schuf mit ihrer Masterarbeit einen Mehrwert für das Unternehmen – und für sich selbst einen hervorragenden Studienabschluss. Ihr Interview mit Cordula Seiter, Personalsachbearbeiterin bei L&R, und Katrin Anhuth, HR Business Partner bei L&R, bringt ihre persönliche Erfolgsgeschichte zu Tage.

Laura, wo und wann hast Du studiert, welches Studienfach, was war Dein Schwerpunkt?

Ich habe von 2009 bis 2013 im dualen Studiengang „KIA Mechatronik“ an der Hochschule Bochum den Bachelor of Engineering mit Vertiefung Systemtechnik und der vollständigen Ausbildung zum Facharbeiter absolviert. An der Hochschule Düsseldorf hängte ich von 2015 bis 2017 den Master of Science in Elektro- und Informationstechnik dran. Im Master habe ich mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik vertieft. Anschließend schrieb ich meine Masterarbeit bei Lachmann & Rink zum Thema „Alternative Bogenfahrt für F4-Verpackungsroboter“.

Wie bist Du zu L&R gekommen?

Mein Schwager machte mich auf L&R aufmerksam. Meine Masterarbeit hier zu schreiben, war zum Reinschnuppern und Kennenlernen des Aufgabenfelds und Betriebsklimas ideal.

Wer hat Dich auf deinem Werdegang bei L&R begleitet?

Mein Entwicklerkollege Alexander Rötzel betreute meine Masterarbeit. Auch im späteren Aufgabenfeld war er mein erster Ansprechpartner. Wir teilen uns noch heute ein Büro.

Ab wann stand die Idee einer Festanstellung im Raum?

Von Anfang an bot L&R mir die Chance zum Festeinstieg, was mich natürlich beim Schreiben motivierte. Während der Masterarbeit fühlte ich mich sehr wohl und alles lief super. So war mir klar, dass ich weiter hier arbeiten will. Tatsächlich wurde mir ein Vertrag angeboten, den ich gern annahm.

Was genau sind heute Deine Aufgaben?

Ich schreibe Software für eine Verpackungsmaschine – eine Schlauchbeutelmaschine. Dafür entwickle ich die Steuerungssoftware, die den kompletten Ablauf beschreibt, also wie die einzelnen Produkte in der Maschine verpackt werden. Dabei bewege ich mich im Embedded-Bereich, programmiere in C und teilweise in C++. Das ist eine sehr hardwarenahe Programmierung. Im hauseigenen Testlabor erkenne ich dann direkt an der Maschine, dass da etwas passiert, was passiert und in welcher Geschwindigkeit. Das heißt, ich bin an greifbaren Ergebnissen beteiligt. Das ist toll!

Wie läuft die tägliche Arbeit ab?

Abwechslungsreich – mal programmiere ich ganze Tage, mal klingelt das Telefon und der Kunde hat Fragen zur Anlage. Wenn es der Endkunde ist, wird es noch spannender. Das kann sogar fremdsprachig sein, so dass wir auf Chatten umsteigen. Bei großen Entwicklungen bin ich auch häufiger direkt beim Kunden vor Ort, sehe die Anlage im Live-Betrieb und was durch meine Programmierung möglich wird.

Was gefällt Dir an Deiner Arbeit besonders gut?

Es ist ein spannendes Feld, immer wieder interessant durch stets neue Projekte und Herausforderungen. Das Betriebsklima ist top und ich fühle mich sehr wohl hier. Die Leistung einzelner Mitarbeiter wird wertgeschätzt. Unser Einsatz und Überstunden werden gesehen und geschätzt.

Was gefällt Dir an der Unternehmenskultur bei L&R?

Es ist sehr familiär, im Kollegium sind alle sehr hilfsbereit. Ich kann jeden fragen, jeder hilft mit. Es ist ein sehr gutes, harmonisches und auch humorvolles Team.

Wie sieht es bei L&R mit weiblichen Nachwuchskräften aus?

Wir sind nicht viele. Das spiegelt den Anteil des Studiums in MINT-Fächern wider, wobei der Frauenanteil beim Master schon höher war. L&R strengt sich an, die wenigen weiblichen Studienabgänger für sich zu gewinnen.

Hast Du das Gefühl, im Team als Frau besonders willkommen zu sein?

Ich habe nicht das Gefühl, dass es etwas Besonderes ist oder einen Unterschied im Miteinander macht.

Ist es für Dich ein Thema, mit überwiegend männlichen Kollegen zu arbeiten?

Nein, überhaupt nicht. Außerdem finde ich, dass Männer manchmal unkomplizierter sein können und weniger nachtragend ;-). Man muss sich einfach eingliedern und nicht denken, man habe eine Sonderstellung. Meine Haltung ist: Ich gehöre dazu, fühle mich nicht anders behandelt – und dann lebe ich das auch.

Frage an die Personalerin Katrin Anhuth: Ist es üblich, dass Werkstudierende/“Thesianer:innen“ von L&R übernommen werden?

Grundsätzlich ist es das Ziel, unsere Auszubildenden und Werkstudierenden in eine Festanstellung zu übernehmen. Deswegen stellen wir auch nicht zu viele Auszubildende und Werkstudierende ein, um jeden intensiv betreuen zu können.

Lauras Tipp an Studierende: Nutzt Eure Masterarbeit um Euch ein Unternehmen anzuschauen! So könnt Ihr Eindrücke und Erfahrungen sammeln oder gar Bedenken ausräumen. Gerade auch Quereinsteiger können auf diese Weise in neue Unternehmen reinschnuppern und potenzielle Arbeitgeber besser kennenlernen.

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Katrin Anhuth

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