Usability Engineering // „Wir brauchen eine App“ – oder etwas ganz anderes?


Usability Engineering arbeitet nutzerzentriert und ergebnisoffen

Wie schwer es sein kann, Dinge einfach zu machen ist das Kernthema des Usability Engineerings. Denn häufig passen technische Lösungen nicht zur gestellten Aufgabe oder den Anwendern. Die konsequent nutzerzentrierte Vorgehensweise des Usability Engineerings hilft, alle Grundlagen zu klären und darauf aufbauend eine bedarfsgerechte Lösung zu entwickeln. 

1. Die vier großen W: Wer? Was? Wo? Wie?

Die nutzerzentrierte Betrachtung einer industriellen Tätigkeit beginnt mit vielen Fragen. Denn entscheidend für ein erfolgreiches Projekt ist zu wissen, wer (mit welchen Fähigkeiten / Skills) was (Arbeitsschritte / Handgriffe) wo (in welcher Umgebung / bei welchen Bedingungen) und wie (Werkzeuge / Besonderheiten) ausführt. In der Sprache des Usability Engineers heißt das kurz, die Nutzeranforderungen im Nutzerkontext zu betrachten und daraus ein Usability Konzept zu entwickeln. ­

2. Generation Smartphone im Blick

Das Usability Engineering beschäftigt sich mit den Schnittstellen von und der Interaktion zwischen Technologie und Nutzern. Auf Benutzer zugeschnittene industrielle Anwendungen erleichtern das Erlernen und Bedienen und machen dicke Handbücher und lange Schulungen vergangener Tage überflüssig. Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich das Nutzerverhalten in der Industrie mehr und mehr daran orientiert, wie Technologie – beispielsweise Smartphones und Tablets – im privaten Bereich genutzt werden. Anwender erwarten zurecht, dass Geräte und Funktionen intuitiv bedienbar sind und sich in großen Teilen selbst erklären.

3. Entwicklung im Flow

Die beschriebene Nutzerkontextanalyse ist kein einmaliges Ereignis und nicht in Stein gemeißelt, sondern ein offener und in der DIN ISO 9241-11 beschriebener Prozess. In der Analyse werden dabei die Anforderungen nutzerzentriert definiert. Darauf aufbauend erfolgt eine erste, bewusst unfertige, skizzenhafte Umsetzung, beispielsweise als Scribble, Mock-Up oder Grob-Layout. Diese wird dahingehend überprüft, ob und wie die Nutzer damit arbeiten können. Bei der Evaluation werden Nutzungsprobleme erfasst und der Entwurf verbessert. Dabei wird iterativ gearbeitet – mit kleinen Schritten, die in kurzen Abständen überprüft, korrigiert und sukzessive verfeinert werden.

4. Einfach besser richtig machen

Das konzeptionelle Vorgehen des Usability Engineerings bietet drei entscheidende Vorteile: Es spart Zeit und Geld und führt zu besseren Ergebnissen. Eine gebrauchstaugliche Software reduziert Anlernzeiten, verringert Bedienfehler, erhöht die Arbeitsproduktivität und beschleunigt die Arbeitsprozesse. Damit trägt sie entscheidend zur Mitarbeiterzufriedenheit und zum langfristigen Unternehmenserfolg bei.

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