Digitale Geschäftsmodelle im Maschinenbau entwickeln


Der dreistufige Weg zum digitalen Geschäftsmodell

Die Reise zum digitalen, smarten Geschäftsmodell führt an KI, IoT, Big Data Analytics, Edge und Cloud entlang. Buzzwords der Digitalisierung, die Entscheider nicht bloß unter Druck, sondern auch in schiere Schockstarre versetzen können. Der Wettbewerb, ausgestattet mit innovativen digitalen Geschäftsideen, rast auf der Überholspur an ihnen vorbei. Gedanklich nicht greifbare Wegblockaden, wie „Wir müssen KI machen“, „Wir brauchen IoT“ oder „Wir müssen in die Cloud“, hemmen ein pragmatisches, schnelles Realisieren von Wachstumspotenzialen. Doch es gibt einen Weg aus diesem Gedankenstau. Aus unserer Beraterpraxis als Südwestfalens größtes Entwicklungszentrum für industrielle Software konnten wir eine Rettungsgasse in Richtung digitale Geschäftsmodelle identifizieren. Methodisches Vorgehen ermöglicht hierbei ein frühzeitiges Budgetabschätzen, Risikoreduzieren sowie den raschen Feldeinsatz von Prototypen, mit dem Maschinen- und Anlagenbauer die eigenen PS schnellstmöglich auf die Straße bekommen.

1. Bestandsaufnahme – Was ist mein Geschäftsmodell? 

Kreatives Innovations- und Changemanagement bleibt häufig in den gedanklichen Leitplanken aus Tagesgeschäft, Budget, Branche, Produkt und Technologie gefangen. Neben einem etablierten Wissensmanagement fehlen Werkzeuge für Innovationsprozesse, um rückläufige Geschäftsstrukturen zu erkennen, zu verändern und das Unternehmen wieder auf die Erfolgsspur zu bringen. Bevor jedoch Geschäftsmodelle digital erweitert werden können, müssen Unternehmen ihr aktuelles Geschäft zuerst definieren:  

  1. Wer sind meine (Ziel-)Kunden?
  2. Was ist mein Versprechen an diese Kunden?
  3. Woraus besteht meine Wertschöpfung? Wie stelle ich Leistung her?  
  4. Wie erziele ich Werte und wie schaut mein Ertragsmodell aus?

Geplantes und kontrolliertes Verändern von Geschäftsmodellen geht über bloße Produkt- oder Prozessänderungen hinaus und betrachtet auch neue Zielgruppen sowie sämtliche Stufen der Wertschöpfung. Hier geht es um den disruptiven Ansatz, also das Aufbrechen klassischer Strukturen und Bereichsgrenzen. Übrigens: Digitale Geschäftsmodelle entstehen allerdings nicht im Tagesgeschäft – müssen sie aber auch nicht.

2. Die Geschäftsmodelle neu denken

Digitale Transformation darf nicht zum Blindflug werden. Etablierte, kreative Innovationsmethoden zeigen den Weg aus dem Gedankenstau. Sie liefern die Roadmap, Ideen methodisch zu generieren, zu validieren und dadurch die Grundlage für die Markteinführung der Innovation, d. h. des digitalen Geschäftsmodells, zu legen. Lachmann & Rink wendet dazu ein erprobtes, kreatives Methodenkonzept an. Aus eigener Erfahrung wissen wir: Nur ein Geschäftsmodell, das am Kunden ausgerichtet ist, kann dauerhaft erfolgreich sein. Per Value Proposition Canvas, Empathy Map, Personas sowie Umfeldanalysen klären unsere Consultants in multidisziplinären und kundennahen Teams, was den Markt und die Kunden des Kunden wirklich bewegt. Design Thinking fördert frische, zukunftsgerichtete Ideenszenarien und nutzerzentrierte Produkte und Services zutage. Diese entwickelte Ideenvielfalt sammeln, entflechten und verproben wir. Die erfolgversprechendsten Ideen werden weiterentwickelt. Das Ergebnis dieser Prozesse liegt anschließend sprichwörtlich auf der Hand: Ein Business Model Canvas bricht die Komplexität aller Ergebnisse erfolgreich herunter. Es stellt alle relevanten Faktoren des Geschäftsmodells übersichtlich auf nur einer Seite dar. Auf diese Weise ist das neue Geschäftsmodell mit einem Blick erfassbar. Kosten- und Einnahme-Strukturen stehen sich gegenüber, um den ROI bereits zu diesem Zeitpunkt evaluieren zu können.

3. Geschäftsmodelle validieren und realisieren

Die strategische Roadmap ist fixiert. Nun geht es ins Umsetzen. Digitale Leistungen, losgelöst vom bestehenden Produkt- und Servicegeschäft, können entwickelt werden. Für die Geschäftsmodell-Ideen werden Mock-Ups, Prototypen oder aufwandsarme MVPs entwickelt, die dem Review und Feedback echter Kunden ausgesetzt werden. Jede Iterationsstufe passt das Produkt noch stärker an die Anforderungen des Kunden in Richtung Marktreife an. Dieser frühe Proof of Concept validiert das Geschäftsmodell, ermöglicht eine steile Lernkurve, deckt Schwächen auf und minimiert parallel dazu Risiken, Investitionskosten sowie Markteinführungszeiten. Aus unserer Erfahrung erzeugt ein MVP nur ca. 10 % der Entwicklungskosten einer marktfähigen Variante.

Bringen Sie Ihre PS auf die Straße 

Jetzt gilt es, sich nicht in Beratungsstunden und -konzepten zu verlieren. Ziel ist, innerhalb weniger Tage Ideen für neue Geschäftsmodelle zu finden und in den kommenden Monaten zu realisieren. Mit nahezu 40 Jahren Markterfahrung kennen wir den Maschinen- und Anlagenbau sowie seine Trends. Wir verstehen die Komplexität von Prozessen und Produkten und die damit verbundenen Herausforderungen der Branche. Daher fokussieren wir das Reiseziel von Anfang an und bringen Ihre PS fachgerecht auf die Straße.

Fordern Sie dazu unser Whitepaper an.

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